Mikrofluidische Kartuschen und Aktive Flüssigkeitssteuerung für In-vitro-Diagnostik

Vor nicht allzu langer Zeit waren molekulare Analysen nur in Zentrallabors verfügbar. Für jeden medizinischen Test wurden die Patientenproben in das Zentrallabor transportiert. Dort führte hochqualifiziertes Personal die Probenanalyse an großen Laborgeräten durch. Der Transport der Proben kostet Zeit und Energie, die Analyse der Proben erfordert Fachwissen und viel Zeit sowie einen eigenen Laborraum. Und in der Zwischenzeit warten Patienten auf die richtige Behandlung.

Heute kann ein zunehmender Teil der medizinischen Tests beim Hausarzt durchgeführt werden, da die Analysegeräte viel kompakter sind. Darüber hinaus verringern automatisierte Testgeräte den Zeitaufwand und erfordern viel weniger Schulung. Das spart Zeit bei der Diagnose und senkt die Kosten für die Durchführung der molekularen Analysen. Um noch einen Schritt weiter zu gehen, ermöglichen die jüngsten technologischen Innovationen den Bau von molekularen Testgeräten, die so klein und leicht zu transportieren sind, dass sogar Tests vor Ort und zu Hause für bestimmte Analysen möglich sind. Dies bedeutet noch wirksamere Behandlungen dank schneller Diagnosen und rechtzeitiger Gesundheitsmaßnahmen.

In diesem Artikel werden wir die mikrofluidischen und fluidtechnischen Innovationen vorstellen, die Point-of-Need-Tests (PoNT) und Point-of-Care-Tests (PoCT) Realität werden lassen. Wir werden die Ansätze der aktiven Flusskontrolle näher erläutern und zwei Beispiele für Fluidkontrollsysteme vorstellen, die auf der Expertise von memetis basieren. Wir werden das Thema Mikrofabrikationstechniken nicht behandeln, verweisen Sie aber bei Bedarf gerne an unsere Partner.

Schlüsseltechnologie: Fortschrittliche mikrofluidische Systeme

Die Miniaturisierung und Automatisierung von Molekulartests wurde weitgehend durch Fortschritte in der Mikrofluidik vorangetrieben. Ein ausgeklügeltes mikrofluidisches Gerät kann viele fluidische und molekulare Aktivitäten beinhalten und ermöglicht so die Miniaturisierung von diagnostischen Tests und deren Durchführung auf einer einzigen fluidischen Komponente. Solche mikrofluidischen Geräte werden manchmal auch als Lab-on-Chip-Geräte bezeichnet. Dies liegt daran, dass alle chemischen, biologischen und physikalischen Prozesse, die normalerweise in einem Labor durchgeführt werden, auf einem einzigen integrierten mikrofluidischen System ablaufen.

Um alle diagnostischen Laborprozesse in das mikrofluidische Format zu bringen, benötigt ein mikrofluidisches Gerät ein Netzwerk von Mikrokanälen, Kammern und (in vielen Fällen) Ventilen. Je nach Komplexität der mikrofluidischen Strukturen und der Prinzipien des Flüssigkeitstransports können drei Hauptuntertypen von mikrofluidischen Geräten unterschieden werden:

A simplified visualization of the three subtypes of microfluidic devices: microfluidic chips, discs and cartridges

Die erste Möglichkeit sind mikrofluidische Chips*. Diese haben in der Regel einfachere fluidische Strukturen, und die Flüssigkeitssteuerung beruht auf passiven Kapillarkräften und Oberflächenwechselwirkungen.

An zweiter Stelle stehen die so genannten mikrofluidischen Discs. Zusätzlich zu den passiven Kräften für den Flüssigkeitstransport nutzen sie die Zentrifugalkräfte, um Flüssigkeiten durch aufeinander folgende Reaktionskammern zu bewegen. Dies wird erreicht, indem die Scheibe in eine Zentrifuge eingesetzt wird, die die mikrofluidische Scheibe dreht, um Zentrifugalkraft aufzubringen. Die Flüssigkeitsstrukturen auf diesen Scheiben variieren von einfacheren bis hin zu komplexeren Netzwerken.

Der dritte und fortschrittlichste Untertyp mikrofluidischer Geräte sind mikrofluidische Kartuschen. Sie enthalten hochentwickelte fluidische Strukturen und aktive Fluid-Komponenten, die zur Steuerung des Flüssigkeitsflusses auf externe Kräfte angewiesen sind. Für den Betrieb einer mikrofluidischen Kartusche ist ein Kartuschen-Handhabungsgerät erforderlich, das die externe Durchflusskontrolle übernimmt.

    * Im Zusammenhang mit mikrofluidischen Geräten wird der Begriff „(Mikrofluidik-)Chip“ oft als allgemeiner Begriff verwendet, der sowohl mikrofluidische Kartuschen als auch Chips umfasst. Organ-on-Chip- (OoC) und Lab-on-Chip- (LoC) Systeme arbeiten beispielsweise häufig mit aktiver Fluid control und sind nicht auf die Verwendung passiver Fluidmanagementkräfte beschränkt.

    Die zunehmende Komplexität der mikrofluidischen Strukturen und die Verwendung aktiver Fluid control Elemente ermöglichen komplizierte Flüssigkeitsverteilung, die früher nicht automatisiert werden konnten. Beispiele hierfür sind die zeitgesteuerte Zuführung von Reagenzien, die präzise Steuerung von Flüssigkeiten zum Mischen, die Einleitung und das Anhalten des Flüssigkeitsstroms zu bestimmten Zeitpunkten für eine Sensormessung oder Bildgebung. Die Implementierung solcher Fluidikfunktionen in ein mikrofluidisches Gerät ermöglicht die Miniaturisierung und Automatisierung von in-vitro-diagnostischen (IVD) Testverfahren wie dem DNA-basierten COVID-19-Nachweis.

    Fluid Management Ansatz für IVD Kartuschen

    Eine typische IVD-Kartusche hat Reservoirs oder Blisterbeutel für die Lagerung von Reagenzien, einen Probeneinlass, Kammern für molekulare Assay-Reaktionen und mikrofluidische Kanäle, die alle Strukturen miteinander verbinden. Die genaue Art und Anzahl der mikrofluidischen Strukturen hängt vom jeweiligen Testverfahren und von den Prozessen ab, die auf der Kartusche ablaufen müssen. In der Regel benötigen die Assays Kammern für das Mischen von Reagenzien und Proben, den Moleküleinfang und/oder die Amplifikation, die Ergebnismessung und/oder die Visualisierung. Manchmal müssen auch Zellkulturkammern integriert werden. Keine dieser Funktionen wäre ohne die aktive Fluid-Steuerung möglich, die durch die auf der Kartusche befindlichen und externen Aktuierungskomponenten ermöglicht wird.

    Die Komponenten des externen Aktuierungssystems betätigen Pumpen und Ventile, die in die mikrofluidische Kartusche integriert sind. Die On-Chip-Pumpen und -Ventile werden durch die Abdeckung von Kammern und Mikrokanälen mit einer elastischen Membran gebildet. Die dehnbare Membran wird gezogen oder gedrückt und verändert so das Volumen einer Kammer oder den Querschnitt eines mikrofluidischen Kanals. Durch die Bewegung der Membran über einer Kammer werden Flüssigkeiten in die Kammer gezogen oder aus der Kammer gedrückt und an die richtige Stelle der Kartusche transportiert. Der Druck auf die Membran oberhalb eines Kanals kann den Kanal minimieren oder ganz verschließen, um den Fluss zu reduzieren oder zu stoppen. Wie genau die Durchflusskontrolle durch ein externes Betätigungssystem innerhalb des Kartuschenhandhabungsgeräts ermöglicht wird, wird in einem späteren Abschnitt behandelt.

    Vorteile die externe Aktuierung von der Kartusche zu trennen

    A picture with a microfluidic cartridge in the foreground and an external pneumatic flow control system in the background

    Die Trennung der Kartusche mit den integrierten Flow Control Elementen von den externen Aktuierungskomponenten bietet Vorteile bei der Entwicklung und dem Betrieb neuer IVD-Geräte. Die Trennung bedeutet, dass die Aktorikkomponenten nicht direkt mit Reagenzien und Proben in Berührung kommen, und sie können während der Lebensdauer des Geräts viele Male wiederverwendet werden, ohne dass sie sterilisiert werden müssen. Darüber hinaus erlaubt der Aspekt der Wiederverwendbarkeit, in die Präzision, Kompaktheit, Energieeffizienz und Langlebigkeit der Aktorikkomponenten zu investieren. Diese Komponenteneigenschaften sind ausschlaggebend für den Bau von miniaturisierten IVD-Geräten mit einem hohen Automatisierungsgrad, die nachhaltige Alternativen zur Probenanalyse im Labor bieten und zusätzlich Zeit und Kosten sparen.

    Ein weiterer positiver Aspekt der geteilten Fluidik- und Durchflusskontrollmodule ist, dass die mikrofluidische Kartusche als Verbrauchsmaterial für den einmaligen Gebrauch konzipiert werden kann. Mit anderen Worten: Jede Kartusche wird nur einmal verwendet und nach Abschluss des Tests entsorgt. Auf diese Weise werden die Proben- und Reagenzieninteraktionen immer in einer sterilen Umgebung durchgeführt, und eine Kreuzkontamination zwischen den Tests wird sicher verhindert. Darüber hinaus ermöglicht dieses modulare Konzept die Aktualisierung des Kartuschendesigns, ohne dass Änderungen am Kartuschenhandhabungsgerät vorgenommen werden müssen. Darüber hinaus können Kartuschen mit unterschiedlicher Reagenzzusammensetzung, die für die Analyse verschiedener Krankheits-Biomarker hergestellt wurden, mit demselben Gerät betrieben werden. Diese Vorteile der Modularität in Verbindung mit der Miniaturisierung und Automatisierung machen IVD-Tests in einer Hausarztpraxis oder vor Ort durchführbar. Ein einziges IVD-Kartuscheninstrument kann Tests für mehrere Arten von Diagnosen durchführen, und die Einweg-Kartuschen bieten eine sterile Umgebung außerhalb des Labors.

    Externe Durchflussregelung

    Bisher haben wir uns mit den Fortschritten bei mikrofluidischen Geräten und dem Konzept der Trennung von mikrofluidischen Kartuschen und externer Durchflusskontrolle befasst. Beide Aspekte sind entscheidend für die Miniaturisierung anspruchsvoller Laboranalysen auf einer mikrofluidischen Kartusche. Nun ist es an der Zeit, einen Blick auf den externen Antriebsteil zu werfen, der eine aktive Durchflussregelung und die Automatisierung der IVD-Tests ermöglicht.

    Es gibt verschiedene Ansätze für die Steuerung der Flüssigkeit in Kartuschen, die mit einer elastischen Membran bedeckt sind. Zwei davon sind die Verwendung von pneumatischen und mechanischen Betätigungssystemen:

    Pneumatische Steuerung bedeutet, dass die aktive Kraft, die auf die Kartusche ausgeübt wird, von Druckluft oder Vakuum stammt, die von einer Pumpe oder einer anderen Druckquelle erzeugt werden. Das Steuermodul übt einen Über- oder Unterdruck auf die Kartuschenmembran aus, um die On-Chip-Ventile und Pumpen zu betätigen. Wird die Membran des On-Chip-Ventils mit Überdruck beaufschlagt, wird sie ausgelenkt und der mikrofluidische Kanal, auf dem sie sich befindet, geschlossen. Wird das Gleiche für eine Membran auf einer On-Chip-Pumpe getan, verringert sich das Volumen der Pumpenkammer, wodurch die Flüssigkeit aus der Kammer und weiter entlang des Funktionspfads des Assays gedrückt wird. Wird auf die elastischen Membranen, die die Kartusche abdecken, ein Unterdruck ausgeübt, vergrößert sich die jeweilige Kanalbreite bzw. die jeweilige Kammergröße, wodurch die Flüssigkeit in den Mikrokanal oder die Kammer gezogen wird. Mit einem einzigen pneumatischen Multikanal-Aktorikmodul können mehrere On-Chip-Ventile und -Pumpen koordiniert betrieben werden.

    Die Flüssigkeitssteuerung in der Kartusche kann alternativ durch mechanische Aktuierung erfolgen. Bei diesem Ansatz wird die elastische Membran durch die physikalische Kraft eines sich bewegenden Stößels ausgelenkt. Man kann das Prinzip der mechanischen Durchflussregelung mit einem Quetschventil vergleichen, mit dem Unterschied, dass statt eines weichen Schlauchs mit kreisförmigem Querschnitt eine weiche Deckmembran in ein On-Chip-Kanalprofil gepresst wird. Ein auf mechanischer Betätigung basierendes Fluidsteuerungssystem kann einfacher aufgebaut werden als ein pneumatisches System, da keine zusätzlichen Komponenten wie eine Pumpe benötigt werden, um mikrofluidische Kanäle zu schließen oder Flüssigkeiten aus Blisterbeuteln oder Pumpkammern herauszupressen. Bei der mechanischen Aktuierung ist es jedoch schwieriger, Flüssigkeiten in eine Kammer zu ziehen, da der mechanische Kolben nicht aktiv an der Membran ziehen kann. Andererseits können die mechanischen Steuerkomponenten mehr Kraft aufbringen als eine pneumatische Lösung und sind daher in der Lage, Blisterpackungen zusammenzudrücken, um flüssige Reagenzien einzuführen.

    Herausforderungen bei der Miniaturisierung der Durchflussregelung

    Fortschrittliche Mikrofluidik und aktive Fluid Control auf Kartuschen ermöglichen die Automatisierung und Miniaturisierung von IVD-Tests. Die Größe der externen Bauteile zur Durchflussregelung ist jedoch ausschlaggebend dafür, wie klein und tragbar die Lab-on-Chip-Geräte werden können. Je kompakter die Pumpen, Ventile, Sensoren und die Elektronik, die die Durchflussregelung betreiben und koordinieren, desto höher ist der Grad der Miniaturisierung, der erreicht werden kann.

    Bis vor kurzem war die Miniaturisierung von Durchflusskontrollsystemen durch die Größe und das Gewicht der traditionell verwendeten elektromagnetischen Ventile und Pumpen begrenzt. Aus diesem Grund hat die Einführung von piezoelektrischen Keramiken und Formgedächtnislegierungen (FGL) die Miniaturisierung und Tragbarkeit von mikrofluidischen Testinstrumenten entscheidend verbessert. Diese beiden neuen Technologien zeichnen sich durch einen wesentlich geringeren Stromverbrauch, ein geringeres Gewicht und eine geringere Größe aus.

    Von den beiden Fluidsteuerungstechnologien bieten FGL-Komponenten mit Flachfolienaktor die kleinste Größe und das geringste Gewicht, allerdings mit dem Nachteil einer geringeren Schaltgeschwindigkeit (siehe Vergleich zwischen FGL- und Magnetventilen). Üblicherweise werden magnetische, piezoelektrische und FGL-basierte Komponenten kombiniert, um Leistung, Kompaktheit und Kosten eines Fluidiksystems zu optimieren. Die optimale Lösung hängt vom Fluidikschema ab und davon, wie viele On-Chip-Ventile und Pumpen betrieben werden müssen, um die Fluidikfunktionen des Assays zu ermöglichen.

    Beispiele für hochminiaturisierte Durchflussregelung

    memetis pneumatic cartridge control module that fits on a business card footprint

    Das von memetis im Jahr 2024 vorgestellte pneumatische Kartuschensteuerungsmodul ist ein Beispiel dafür, wie die verschiedenen neuesten Technologien kombiniert werden können, um eine ultrakompakte Fluidsteuerungslösung für mikrofluidische Kartuschen und Chips zu schaffen. Das Modul besteht aus 16 FGL-Ventilen, einer piezoelektrischen Scheibenpumpe, Drucksensoren und Steuerelektronik, die in einem mikrofluidischen Verteiler integriert sind. Es kann acht On-Chip-Pumpen und/oder -Ventile steuern und arbeitet geräuschlos. Das Pneumatikmodul kann flach an die Kartusche angeschlossen werden. Es liefert Luftdrücke von -0,5 bar (Vakuum) bis 0,8 bar und nimmt die Grundfläche einer Visitenkarte (55 mm x 85 mm) mit einer Höhe von etwa 30 mm ein. Noch beeindruckender ist, dass dieser Aufbau noch nicht das Maximum an Miniaturisierung erreicht hat und für die Steuerung von 4 bis 16 Anschlüssen auf der gleichen oder einer kleineren Grundfläche angepasst werden kann.

    Zögern Sie nicht, memetis zu kontaktieren, wenn Sie eine maßgeschneiderte pneumatische Lösung benötigen! Sie kann an eine andere Anzahl von Anschlüssen, andere Druckbereiche oder kundenspezifische mikrofluidische Manifolds für die Anbindung Ihrer Kartusche angepasst werden.

    memetis mechanical flow control system with five actuators that interface five on-chip pumps

    Das zweite Beispiel ist ein mechanisches Aktoriksystem für das Pumpen von Flüssigkeiten auf dem Chip. Es enthält fünf FGL-Aktuatoren, die auf einem Verteiler mit Stößeln integriert sind, die fünf On-Chip-Pumpenkammern mit elastischen Membranen auf der Oberseite verbinden. Die fünf mechanischen Aktuatoren werden unabhängig voneinander aktiviert, und die koordinierte Bewegung der Stößel drückt mit einer Kraft von 8 N und einem Hub von 0,4 mm auf die Membranen und drückt die Flüssigkeit durch die aufeinander folgenden Kammern. Dieser Aufbau ermöglicht auch die Umkehrung der Flussrichtung und die Rückführung der Flüssigkeit an den Ausgangspunkt.

    Auf der gleichen Grundfläche eines mikroskopischen Objektträgers (25 x 75 mm) können bis zu sieben memetis Aktorikmodule mit einer Höhe von 25 mm einschließlich des Verteilers untergebracht werden. Für den höchsten Grad an Miniaturisierung können bis zu 24 Aktuatoren in denselben Abmessungen untergebracht werden (kontaktieren Sie uns für weitere Informationen).

    Diese beiden Beispiele für Flow Control Systeme sind Darstellungen für pneumatische und mechanische Antriebslösungen für mikrofluidische Kartuschen und Chips. Jeder Ansatz hat seine Stärken und Nachteile, wie wir bereits erörtert haben. Abhängig von der Komplexität der Kartusche und den erforderlichen Kräften des externen Steuerungssystems kann einer der Ansätze vorteilhafter sein - oder sogar eine Kombination von Ansätzen kann der richtige Weg sein. memetis stellt gerne seine Expertise zur Verfügung, um die optimale Lösung für jeden spezifischen Fall zu finden.

    Zusammenfassung und memetis Intro

    Seit der Einführung der ersten mikrofluidischen Geräte wurden viele technologische Fortschritte gemacht, um die Miniaturisierung von IVD-Tests zu ermöglichen und sie am Point-of-Need durchzuführen. Dank des intelligenten Designs mikrofluidischer Kartuschen in Kombination mit hochgradig miniaturisierten aktiven Durchflussregelungssystemen werden molekulare Tests immer zugänglicher und kosteneffizienter für eine hochwertige Gesundheitsversorgung.

    memetis ist seit 2017 Teil der Miniaturisierungsbewegung durch die Bereitstellung von FGL-Komponenten auf Flachfolienbasis. Unser Team hat seitdem zahlreiche (Sub-)Systeme für die Fluidsteuerung gebaut und verschiebt kontinuierlich die Grenzen der Miniaturisierung. Wir haben Erfahrung mit der Integration von FGL-, Piezo- und Magneten-basierten Komponenten in pneumatische und mechanische Durchflussregelungssysteme. Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, um zu besprechen, wie memetis Ihnen bei Ihren Miniaturisierungszielen helfen kann!

    Zuletzt bearbeitet 27. Februar 2025

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